St. Galler Stadt- und Land-Sägä « zurück

Kath SG
Pfarrerin Marilene Hess hat sich von der Idee des Grossmünsterpfarrers Christoph Sigrist inspirieren lassen und möchte diese Idee, in der Tradition des Alpsegens während der Corona-Zeit einen Stadtsegen erklingen zu lassen, nun auch für für St. Gallen in die Tat umsetzen. Jeweils an den Sonntagen soll der Stadtsegen nach dem Abendläuten von einem erhöhten, vorher nicht bekannt gegebenen Ort der Stadt ertönen. Dabei soll die Kraft der urtümlichen Tradition des Betrufs oder Segen-Singens aufgegriffen und für's Heute adaptiert werden.

Am Ostermontag machte Pfarrerin Marilene Hess vor dem Kloster Notkersegg den Anfang. Und am ersten Sonntag nach Ostern rezitierte Wisi Ebneter vom Dach der Haldenkirche einen von ihm selbst zusammengestellten Stadtsegen, welcher sich am Innerhoder Alpsegen orientiert, wie er seit 1984 im Alpstein gerufen wird. Nachdem am letzten Sonntag Matthias Wenk den Stadt- und Land-Sägä vom Grossacker aus rief, gestaltete und sang Georg Schmucki an diesem Sonntag-Abend seinen Betruf nach Texten von Dorothee Sölle. Pfr. Markus Unholz stellte den Glockenturm auf der Kachelstatt St. Georgen für den Betruf zur Verfügung.

Um diesen Segen zu hören, klicken sie auf HIER. Andreas Schwender nimmt die gesungenen Stadtsegen jeweils auf und stellt sie auf seinem Youtube-Kanal zur Verfügung.
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