Die aktuelle Situation verlangt von uns allen sehr viel Geduld und Kreativität. Auch wir Seelsorgenden müssen vieles umdenken und anders organisieren, was sonst in unserer Arbeist so selbstverständlich über den direkten Kontakt mit Menschen funktioniert hat. Gerade jetzt wollen wir die Menschen wissen lassen, dass wir für sie da sind. Indem wir da sind, spiegeln wir Gott in diese Welt hinein. Gott hat schliesslich von sich gesagt: Ich bin der "Ich-bin-da"!

So haben wir in der ersten Woche mit verschärften Lebensbedingungen bei uns im Südosten - St. Fiden, Neudorf, Halden - mit sogenannter Durchgangsseelsorge auf diese Situation reagiert:

• Das Seelsorgeteam St. Fiden hat mit seiner räumlichen Nähe zum Spital den Mitarbeitenden im Gesundheitswesen Mut und Dank zugesprochen, indem der Dank und Respekt mit Kreide auf den Boden geschrieben wurden.
• Petra Mühlhäuser und Yvonne Joos haben Mut machende Bibelzitate und Texte zusammengestellt, die in St. Fiden und Neudorf als Loose zum Mitnehmen aufliegen und in der Halden als bunte Zettel an einem Hoffnungsfaden hängen.
• Wer möchte kann sich regelmässige hoffnungsvolle und Mut machende Nachrichten auch via Mail oder SMS bestellen: pfarramt.st.maria@kathsg.ch
• und einige Seelsorgende haben bei dem Wetter auch ihre Bürotätigkeit nach draussen verlegt, um zu zeigen, dass wir da sind. 

Und das bleiben wir: FÜR SIE DA! Jetzt halt am Telefon, via Mail, SMS etc.